Abrechnung

Es ist Jahrhunderte her, dass Dimitris Vampirzirkel durch gemeinen Verrat ausgelöscht und auch er selbst beinahe vollständig vernichtet wurde. Als ein unglaublicher Zufall schließlich für seine Wiederbelebung sorgt, brennt er darauf, für die Auslöschung seines Zirkels Vergeltung zu üben.

Der eigentliche Verräter ist allerdings längst tot, daher fällt Dimitris Wahl auf Sergej, einen von dessen Nachfahren, der seinem Urahnen obendrein zum Verwechseln ähnelt. Er entführt den Mann und wandelt ihn, in der Absicht, ihn am Ende ebenso zu hintergehen, wie sein Vorfahre es einst mit ihm getan hat.

Doch schon bald beginnt er, unwillkommene Gefühle für Sergej zu entwickeln, die seinen Racheplänen alles andere als zuträglich sind.

Zu allem Überfluss wird ihm die sicher geglaubte Beute schon bald von einem Artgenossen wieder entrissen, der seinerseits meint, ältere Rechte geltend machen zu können.

Dimitri, der das nicht kampflos hinnehmen will, sucht daraufhin einen der Uralten des Vampirvolkes auf. Er bittet ihn um Hilfe, nicht ahnend, dass er sich infolgedessen mit den Auswirkungen eines von ihm einst in jugendlicher Selbstüberschätzung begangenen Fehlers konfrontiert sieht.

Eine Blutschuld muss getilgt werden – es fragt sich nur, wer am Ende den Preis dafür bezahlen wird …